Fertigessen oder Selbstgekochtes?

Fertigessen oder Selbstgekochtes?

Ist Fertigessen oder Selbstgekostes gesünder. Das ist eine sehr wichtige Frage, der ich mich hier widmen möchte.

Seit den 60-er Jahren werden immer mehr Fertig-Nahrungsmittel angeboten. Schön einfach – Dose oder Schachtel auf – rein in den Topf oder Ofen – warm machen – fertig.

Bequemer geht es nicht.

Kein mühseliger Einkauf der Zutaten, kein Suchen nach Rezepten, nicht ewig in der Küche stehen, …

Aber: Hat das Fertigessen wirklich so viele Vorteile?

Der Fettgehalt bei fertigen Lebensmitteln ist meist weitaus höher als bei frisch zubereitetem Essen. Das besorgniserregende dabei: Die Qualität des verwendeten Fettes ist häufig leider nicht die beste. Oftmals werden gesättigte Fette verwendet, die in größeren Mengen ernsthaft gesundheitsgefährdend sein können. Auch die sonstigen Zutaten entsprechen eher nicht einer gesunden Ernährung.

Lediglich Tiefkühlkost macht hier eine Ausnahme. Dort aber nicht die Fertiggerichte, sondern Sachen wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch – also Einzelzutaten, die dann zubereitet werden müssen.

Als gesündestes Fast Food gilt das aus der arabischen Küche stammende Gericht Falafel. Es enthält viel frisches rohes Gemüse, was allerdings Menschen mit Darmproblemen oft nicht gut bekommt.

Untersuchungen haben gezeigt, dass eine dauerhafte Ernährung mit Fertigprodukten negative Auswirkungen auf das Gehirn hat. Durch den drastischen Mangel an essentiellen Nährstoffen fördern diese Produkte neurodegenerative Erkrankungen, Gedächtnisprobleme und sogar Alzheimer.

Diese treten heute 17 Jahre früher auf und treffen 3 von 5 Menschen.

Willst du dazu gehören?

Ist selbst kochen noch attraktiv?

61 % in Deutschland tun dies fast täglich. Wenn sie Kinder zu versorgen haben, steigt die Zahl auf knapp 68 %. Gut ein Drittel der Frauen kocht ein- bis viermal pro Woche selbst, nur 3 % nie.

Beliebte Gerichte bei Männern sind laut Statista Fleischgerichte, Schnitzel, Steak und Gegrilltes, bei Frauen eher die gesunde Küche mit Gemüse und Salaten, bio und vegetarisch.

Schnelle Küche, Snacks und praktische Sachen sind bei Frauen beliebter, als herkömmliche umfangreiche Gerichte mit hohem Zeitaufwand.

Die Diplom-Psychologin Lisa Fischbach hat herausgefunden, „Wer gern und gut kocht, zeigt damit Lebensqualität, Gesundheitsbewusstsein und Häuslichkeit“

Warum können Frauen nicht kochen?

Wenn im Elternhaus nicht gekocht wird, übernehmen die Kinder diese (Un)Fähigkeit.
Erst wenn eine Frau kochen muss, weil etwas ihr Freund oder Mann es von ihr erwartet oder wenn Kinder da sind, beginnen etliche Frauen sich für das Thema zu interessieren. Wünschenswert wäre es diese Fähigkeit zusätzlich in den Schulen zu vermitteln, da sie doch eine Grundlage für eine gesunde Lebensführung darstellen.

Ist es gesünder selbst zu kochen?

Dieser Frage gingen Forscher der John Hopkins University in Baltimore in einer Studie nach. Die Teilnehmer der Studie, die mehrmals pro Woche zu Hause kochten, nahmen deutlich  weniger Zucker, Fett und Kalorien auf, als Personen, in deren Haushalt nicht regelmäßig selbst gekocht wurde, bzw. in denen Fertigessen genutzt wurden. Daher kann man diese Frage eindeutig mit JA beantworten.

Warum strotzen Menschen, die selbst kochen nicht vor Gesundheit?

Durch die seit den 60-er Jahren veränderten Nahrungsmittel, mit vielen Zusätzen und Ersatzstoffen hat sich durch den Mangel eine Veränderung unserer Zellmembranen entwickelt. Sie sind insgesamt fester und undurchlässiger geworden. Viel gute Nährstoffe kommen daher nicht in die Zelle und damit auch unserem Stoff- und Energiewechsel nicht zugute. Aber auch der Müll kann nicht mehr optimal aus der Zelle entweichen. Wir fühlen uns nicht fit und sind oft müde, da die Zelle ständig im Hungermodus ist.

Das Ergebnis: „Wir verhungern am vollen BIO-Teller“, so Dr. Paul Clayton, einer der führenden internationalen Wissenschaftler auf diesem Gebiet.

Bei vielen Menschen liegt die Aufnahmefähigkeit der Zellen laut Bluttest lediglich noch bei 30%-40%. Wo soll das die Power herkommen?

Das bedeutet bei einem Einkauf für 100,- Euro, landen 60,- bis 70,- Euro nicht in den Zellen, sondern im Klo. Kannst du dir das auf Dauer bei den heutigen Preisen leisten?

Von den daraus resultieren gesundheitlichen Problemen wollen wir hier gar nicht erst reden. Das würde den Rahmen des Artikels völlig sprengen.

Wie sieht es bei Dir aus? Sind Deine Zellen gut versorgt?

Das kann man leicht selbst überprüfen und dann gezielt korrigieren und verbessern. Dann kann sich auch schnell die Power wieder einstellen. Wenn unser Körper optimal versorgt ist, kann er viele gesundheitliche Probleme eigenständig regulieren.

Glaube mir nichts! – Prüfe es und probiere es aus!

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Lange gesund leben ist so einfach.

Was denkst Du dazu?

Schreib mir gern dazu etwas in die Kommentare.

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Ich freue mich auf Deine Fragen!

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